in Kooperation mit dem Verein ski.kultur.arlberg
im Huber-Hus, Lech
BIS 28. APRIL 2019
Dienstag, Donnerstag, Sonntag 15 – 18 Uhr
Führungen für Gruppen, Familien und Schulklassen auch außerhalb der Öffnungszeiten nach Voranmeldung möglich.
SPUREN
Die Ausstellung zur Skikultur
Foto Mitte_Die Silberne Lokomotive (c)Jüdisches Museum Hohenems.
Foto unten_Kronebar (c) Gemeindearchiv Lech
Sichtbare und unsichtbare Spuren
Ski und Arlberg sind heute zwei Dinge, die einfach zusammengehören. Das war vor rund 120 Jahren, als sich die ersten Pioniere in den winterlichen Schnee wagten, noch lange nicht abzusehen. Und nicht nur das: Erst mit dem Skilauf wurde der Arlberg zur Region, übertrug sich der Name des alten Passübergangs auf ein Gebiet, dessen Alltag und Image heute längst vom Ski regiert werden.
Eine Ausstellung ohne Skier
Die Ausstellung im Huber-Hus lädt ein, sich auf Spurensuche nach dem Lebensgefühl Ski zu begeben. Sie fragt nach den Faktoren, die das „Wunder in Weiß“ ausmachten. Es geht um mehr als alte Bretter, Stöcke oder Bindungen. SPUREN erzählt von der Entdeckung des Schnees und der Lust an der Sonne, von großen Emotionen und neuen Körperbildern. Die Ausstellung lässt legendäre Rennen und illustre Gäste wieder aufleben, zeigt, wie der Arlberg ins Kino kam, was der Krieg mit dem Skilauf zu tun hat und wie man früher beim Après einen Skitag ausklingen ließ.
Verfolgt und vergessen
Anhand der „Silbernen Lokomotive“, einer Leihgabe des Jüdischen Museums Hohenems, wird das Schicksal von Rudolf Gomperz, Arnold Fanck und Hannes Schneider am Arlberg erzählt.
Katalog zur Ausstellung – SPUREN Skikultur am Arlberg
ski.kultur.arlberg Die Ausstellung Spuren entstand in Zusammenarbeit mit ski.kultur.arlberg. Der 2008 gegründete Verein widmet sich der Erforschung, Dokumentation und Vermittlung der Skikultur am Arlberg. Unterstützen auch Sie den Verein, indem Sie uns Ihre persönlichen Geschichten erzählen oder Erinnerungsstücke einbringen. Mit Ihrem Engagement als Freund der Skikultur ermöglichen Sie durch Ihrer finanziellen Zuwendung zukünftige Aktivitäten.
Ausstellungsteam Bernhard Tschofen, Zürich, Monika Gärtner, Birgit Heinrich, Sabine Maghörndl, Lechmuseum . Recherche: Martina Sepp, München . Grafik : Bernd Wölfler, Dornbirn . Illustration: Monika Hehle, Bregenz . Übersetzung: Gemma Fernandez, Wald am Arlberg . Hörstück: Sonja Prieth, Innsbruck . Sound-Installation: Klex Wolf, Innsbruck . Restaurierung : Gerhard Knabl, Imst, Beatrice Pfeifer, Bludenz . Ausstellungsbauten: Bauhof Lech
Wir danken allen Leihgebern und allen, die mit ihren Geschichten die Ausstellung bereichern.
Mit Unterstützung von
- ski.kultur.arlberg
- Skischule Lech
- Bertolini-Verlag
- Gemeinde Lech
- Land Vorarlberg
- Lech-Zuers -Tourismus
„Arlberg ist ein Begriff geworden. Es ist tief verschneites Hochgebirge in blendender Sonne, es ist im hohen Schnee versunkene Erde, es ist südlich blauer Himmel mit duftigen Wolkenbändchen, es ist Schule und Vollendung des alpinen Skilaufes." Walter Breitschedl, 1938/39
- Ausstellungsteil für Kinder
- Museumspädagogische Aktionen zur Ausstellung im Huber-Hus
- Drei Familiensonntage mit durchgehendem Programm
- Ausmalbild SPUREN IN LECH für Kinder zum Mitnehmen – gezeichnet von der Vorarlberger Kinderbuchillustratorin Monika Hehle
Zeichnung2_Ausmalbild SPUREN, Detail, gezeichnet von Monika Hehle (c) Lechmuseum
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Ausstellungsteil und Workshops für Kinder