Das Lechmuseum betreibt seine Einrichtung als Haus für Kultur, Geschichte und Sprache mit überregionaler Ausstrahlung auf zeitgemäße Weise und nimmt Bezug auf gesellschaftsrelevante Gegenwartsthemen.
Dem Museum stehen für seine Aufgaben folgende materielle Ressourcen zur Verfügung: das Huber-Hus, die Schausammlung, Räumlichkeiten für Wechselausstellungen, das Gemeindearchiv Lech und die Kulturlandschaft.
Das Lechmuseum versteht sich als Ort der Begegnung und des Austausches, der mit einem breiten, qualitätsorientierten Vermittlungsangebot Menschen aller Altersgruppen, gesellschaftlichen und sozialen Schichten anspricht und das Augenmerk auch besonders auf ein junges Publikum richtet.
Das Museum gewährleistet ein hohes Maß an Professionalität, misst dabei aber auch der ehrenamtlichen Tätigkeit eine große Bedeutung zu.
Zentrale Aufgaben sind das Sammeln und Forschen, das Erhalten, Bewerten und Erschließen, Vermitteln und Präsentieren des geistigen und materiellen Kulturgutes.
Im Bereich Sprache und Dialekt setzt sich das Lechmuseum das Ziel, sich als Kompetenzort zu etablieren, an dem Phänomene von Sprache und Dialekt permanent beforscht, vermittelt und verhandelt werden.
Wirkungs- und Einzugsbereich des Lechmuseum konzentrieren sich nicht nur auf das lokale Umfeld. Sein Aktionsradius erfasst auch benachbarte Regionen in Vorarlberg sowie die Herkunftsländer von temporär ansässigen Personen.
Das Lechmuseum arbeitet mit kulturellen, historischen und wissenschaftlichen Institutionen im regionalen und überregionalen Umfeld zusammen. Für die kontinuierliche Qualitätssicherung wird ein wissenschaftlicher Beirat eingerichtet.
Das Lechmuseum widmet sich kontinuierlich der umliegenden Kulturlandschaft mit ihren materiellen und immateriellen Kulturgütern. Diese gelten als erweitertes Aktionsfeld der Museumsarbeit.
Das Lechmuseum ist multifunktional. Es vereint Kultur, Bildung und Kommunikation, in enger Kooperation mit regionalen und überregionalen Museen, Forschungs-, Bildungs- und Kultureinrichtungen.
Lech, 2015