Hausmuseum und Bewohnergeschichte

Zwar findet sich kein schriftlicher Hinweis, wer die Erbauer waren, es kann jedoch angenommen dass die später bezeugte Besitzerfamilie Fritz auch die Errichter des Hauses waren. Mit der Heirat von Anna-Katharina Fritz, der Hauserbin, im Jahr 1830 mit Josef Huber gelangte das Haus ins Eigentum der Familie Huber und war folglich im Dorf unter dem Namen Huber-Hus bekannt. Die letzten Bewohner des Hauses waren die ledigen Brüder Emil, Otto und Hugo Huber sowie deren Haushälterin Maria Konzett-Pircher. Hugo arbeitet ausschließlich als Landwirt und wurde vom Küfer Otto unterstützt. Emil war mit den Geschäften des Elektrizitätswerkes Walkerbach betraut worden.

Maria Konzett-Pircher versorgte über viele Jahre den Haushalt. Sie war von den Huber-Brüdern mit dem Wohnrecht bedacht worden und lebte als letzte Bewohnerin bis ins Jahr 2000 im Haus. Nach den umfassenden Renovierungs- und Restaurierungsarbeiten im Jahr 2004 präsentiert sich das Huber-Hus heute als Hausmuseum. Treten Sie ein und erfahren Sie mehr über die Haus-, Bewohner und Musealisierungsgeschichte.

Das Huber-Hus befindet sich direkt im Zentrum fünf Gehminuten von der Kirche entfernt. Gegenüber befindet sich der Busparkplatz „Landbrugg“ und die Talstation des Schlosskopf-Liftes. Bitte beachten Sie, dass beim Huber-Hus nur wenige Parkplätze zur Verfügung stehen. Benutzen Sie daher bitte auch die öffentlich gekennzeichneten Parkflächen bzw. die Tiefgaragen im Ort.

Mit folgenden Buslinien kommen Sie direkt zum Busparkplatz vor das Museum.
L91 Langen am Arlberg – Lech
L92 St. Anton am Arlberg – Lech
L3 Warth – Lech (kein Winterverkehr)
L40a Schoppenau – Lech (kein Winterverkehr)
L4268 Reutte – Lech (kein Winterverkehr)
Ortsbus Lech Linien 1 und 4